An dieser Stelle will ich euch meine Fotoausrüstung vorstellen. Ich möchte auf meine Erfahrungen mit den jeweiligen Geräten eingehen und vielleicht so den ein oder anderen bei seiner Entscheidungsfindung helfen. Denn vor nicht all zu langer Zeit stand ich ebenfalls vor der großen Herausforderung, was ich auf diesem schier riesigen Markt kaufen sollte.
Meine erste DLSR. Klein und kompakt ist wohl die beste Beschreibung und nach langer Suche das Modell, was ich mir für den Einstieg in die Fotografie ausgesucht habe. Sie bietet recht viele Einstellmöglichkeiten, die für einfache Schnappschüsse reicht, aber auch die Möglichkeit, voll umfänglich sämtliche wichtige Dinge, wie Blende und Belichtungszeit selbst einzustellen.
Technische Daten:
Das Nikon 18-105 gab es das Kitobjektiv zu meiner Kamera dazu. Hätte ich damals geahnt, dass ich mich später näher mit der Fotografie beschäftigen werde, hätte ich zu einer Kamera ohne Kitobjektiv gegriffen. Es leistete mir zwar Anfangs gut Dienste, doch seit ich mir weitere Objektive dazugekauft habe, kam es nicht wieder zum Einsatz.
Technische Daten:
Ein wunderbares Weitwinkelobjektiv, was selbt bei kurzer Brenweite nicht zu stark zu fallenden Kanten neigt. Ideal, wenn man ohne die typischen Verzerrungen eines Fisheye fotografieren möchte.
Technische Daten:
Nachdem ich einen Artikel von Gunther Wegner gelesen habe, fiel meine Kaufentscheidung auf dieses Festbrennweite. Ich kann nur bestätigen, was Herr Wegner über das Lichtstarke Nikon aufführt. Dank seiner großen Offenblende ist es gut für das Freistellen von Motiven geeignet und bietet für schmales Geld eine richtig gute Abbildungsleistung.
Technische Daten:
Das Tamron 70-300 mm habe ich mir auf Anraten von einem Freund zugelegt und war von diesem Teleobjektiv angetan. Es bietet, wie das Nikon 35 mm, für den kleinen Geldbeutel eine ordentliche Leistung. Die 300 mm Brennweite wirken durch den Crop-Faktor faktisch wie ein 450 mm Brennweiten Objektiv. Es kann auch weiter entfernte Motive recht schön freistellen.
Technische Daten:
Ein sehr stabiles Dreibeinstativ. Im Lieferumfang mit enthalten sind eine schöne Tragetasche samt Tragegurt. Außerdem wird eine kurze Mittelsäule mitgeliefert. Als Material kann man zwischen Karbon und Aluminium wählen, wobei meine Wahl auf die Aluminumausführung fiel. Zum Stativ verwende ich den größeren E-20 Kopf, welcher mit bis zu 12 kg belastet werden kann. Sehr praktisch in meinen Augen sind die Klapprasten für die Beine. Damit entfällt lästiges Drehen der Arretierungen und einmal festgestellt, rutscht auch kein Bein mehr zusammen.
Technische Daten:
Graufilter sind ein gutes Hilfsmittel, wenn die Umgebung zu hell ist oder man auch bei Tage einmal länger belichten will, um zum Beispiel einen belebten Platz ohne Passanten darustellen. Ich besitze zwei dreier Sets ND Filter von Haida. Beide Sets bestehend aus je einem ND 8, ND 64 & ND 1000. Die Filter sind passend zu Objektiven mit einem Filtergewinde von 77 mm, beziehungsweise 52 mm.
Eine kleine Tasche von Hama. Bietet Platz für den Kamerabody und zwei zusätzliche Objektive. Außerdem sind weitere Fächer für Reserveakkus, Speicherkarten und diversere andere Kleingeräte vorhanden. Ein integrierter Regenüberzieher schützt die Tasche zudem vor eindringendem Wasser. Ideal, wenn man auf einem kleinen Stadtbummel ist.
Ein großer Rucksack von K&F Incept. Er bietet Platz für einen Kamerabody, sowie diverse Objektive. Das Innere kann je nach Bedarf über Klettteile angepasst werden. Außedem ist eine Wasserfeste Tasche integriert, in der man Reserveakkus und Speicherkarten lagern kann. Neben dem geräumigen Innenraum bietet der Rucksack außerdem Platz für ein kleines Netbook, sowie eine Halterung für ein Stativ an der Seite. Der Reisverschluss kann mit einem kleinen Vorhängeschloss gesichert werden, so dass unbefugtes Herausnehmen des Inventars nicht möglich ist.
Die Bildbearbeitungssoftware von Adobe bietet viel für ihr Geld. Bildbearbeitung und Verwaltung gehen flott und spielend von der Hand. Auch mal nicht so optimal ausgeleuchtete Bilder können bis zu einem gewissen Grad gerettet werden.
Die Kaufversion ist allerdings gar nicht mehr so einfach zu finden, da Adobe seine Kunden lieber auf das für Adobe wesentlich angenehmere Mietmodel zu führen. Über das Für und Wider von Softwaremietmodellen lässt sich freilich streiten, soll aber hier nicht Gegenstand sein. Achtung! Adobe Lightrom 6 wird nicht mehr mit neuen Funktionsupdates unterstützt. Aber auch wenn Software keine neuen Funktionen mehr in der Kaufversion bekommt, ist der Umfang für fast alle Leute wohl ausreichend groß. Einen Cloudspeicher gibt es bei der Kaufversion allerdings nicht.
Bildquelle: www.amazon.com
Das Bildbearbeitungsprogramm schlecht hin. Wenn es mal etwas ausgefallenes sein soll, der Hintergrund ersetzt werden muss, störender Beifang entfernt werden soll oder einfach dem Foto etwas Pepp fehlt, dann ist Photoshop das Programm.
Seit dem ich auf Adobes Mietmodell für Software umgestiegen bin, besitze ich auch Photoshop und habe es bei einigen Bildern schon zur Anwendung bringen können. Es ist ein "Nice to have" aber absolut kein "Muss".
Bildquelle: https://www.thalia.de/
Ein Softwareprogramm, welches ich zu meiner Nikon D5300 dazu bekommen habe. Es erfüllt einige wichtige Dinge, es lassen sich die eigenen Fotos damit gut verwalten, allerdings reicht der Umfang nicht an Lightroom heran. Dafür, dass sie kostenlos für mich war hat sie vor allem zu Beginn sehr gute Dienste erwiesen. Allerdings nutze ich jetzt ausschließlich Lightroom zur Bearbeitung und Verwaltung meiner Fotos.
Bildquelle: www.nikon.com
Hinweis: Alle vorgestellten Geräte und Software wurde von mir selbst gekauft. Ich erhalte keinerlei Unterstützung von Herstellern der hier genannten Produkte. Alle Berichte spiegeln lediglich meine persönliche Meinung und Erfahrung wieder und sind unter umständen nicht objetiv bewertbar.